Filmvorführungen: Einblicke in die Geschichte von Falun Dafa

Zum Kennenlernen von Falun Dafa wird in vielen Ländern ein "Neun-Tage-Seminar" angeboten. Man sieht auf Video eine der Vortragsreihen von Meister Li Hongzhi, der seine Kultivierungsschule in den 1990er Jahren in der Stadt Guangzhou in China vorstellte. Auch die körperlichen Übungen von Falun Dafa werden bei diesem Seminar gelehrt. Es findet immer kostenlos statt und dauert an neun aufeinanderfolgenden Tagen jeweils etwa zwei Stunden.

In Österreich gab es diese Veranstaltung im Sommer/Herbst 2024 in verschiedenen Bundesländern, und im November 2025 nun wieder in Amstetten. Die Leiterin sagte: "Das Seminar ist für alle offen! Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch davon profitieren kann, und das wünsche ich auch jedem von Herzen. Ich selbst erlebe es so, dass ich den Inhalt immer tiefer verstehen kann, je öfter ich diese Vorträge höre." Es waren auch einige Praktizierende anwesend, die dies ebenso empfanden und die Impulse für ihr Leben sehr schätzen.

Die Videos der Vorträge und Übungen sind auch auf www.falundafa.de zu sehen. Speziell für die Übungen gibt es außerdem ein Online-Seminar. Für Infos: lern-falungong.de

Ein Dokumentarfilm über die Verfolgung von Falun Dafa wurde am 30.10. 2025 in Linz gezeigt: Der Praktizierende Sun Yi berichtet, wie er in China seinen Mitbürgern die Wahrheit über Falun Dafa erklärte, daraufhin verfolgt und in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen wurde. Er erlebte Folter, die Menschen zwingen sollte, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben. Jedoch gelang es ihm, über diese Missstände unter größter Gefahr Briefe zu schreiben. Er versteckte sie in den dort erzeugten Halloween-Dekorationen, die ins Ausland exportiert wurden. Einen davon fand eine Amerikanerin, sie informierte sofort die Medien.

Der Film wurde 2018 vom kanadischen Einwanderer Leon Lee veröffentlicht. Er hatte erst im Ausland erkannt, worüber man in seinem Heimatland China nicht sprach. So begann er Filme zu drehen, mit dem Ziel: "Ich hoffe, wichtige Informationen einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen, damit die Menschen ein besseres Leben führen können, sicher vor Tyrannei.“ (Zitat aus der Zeitung "Canadian Immigrant")